Mittwoch, 30. Oktober 2013

Von der Unternehmenskultur

"......Unternehmenskultur ist also eigentlich eher wie ein Ökosystem, ein hoch raffinierter, interdependenter Kosmos sich entwickelnder Organismen mit zahllosen Beziehungen untereinander. Einfacher gesagt, die Kultur ist die Art, wie die Dinge wirklich laufen, wie Entscheidungen wirklich getroffen werden, E-Mails wirklich geschrieben werden, Beförderung wirklich verdient und zugeteilt werden, und wie die Menschen wirklich jeden Tag behandelt werden.

Und sie ist wichtig. Die Kultur ist der einzigartige Charakter eines Unternehmens, ihr Pulsschlag. Sie lebt in den Leistungen jedes Unternehmes, darin, wie seine Mitarbeiter mit Widerständen umgegangen sind. Wachstum und Rückgang, wie sie schwere Entscheidungen getroffen haben und ihre größten Siege gefeiert haben."

Quelle: Dov Seidman - HOW! - Wiley 2013 - S306/307 - Kursiv: im Original




Jörg Linder - Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention




JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING
Mauerbergstraße 110
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Freitag, 25. Oktober 2013

Gesundheitsberichte / Betriebliches Fehlzeitenmanagement

Betriebliche Gesundheitsberichte beinhalten primäre und sekundäre Daten.

Zu den Datenerherbebungen sollten dazu gehören:

- Gefährdungsanalysen

- Mitarbeiterbefragungen

- Daten aus arbeitsmedizinischen Untersuchungen

- Belastungs- und Beanspruchungsanalysen

Diese Analysen gehören zu den Primärdaten.

Zu den Sekundärdaten gehören:

- Auswertung von Daten der Sozialversicherungsträger

- Auswertung von arbeitsmedizinischen Daten

- tätigkeisbezogene Auswertung der AU-Daten der Krankenkassen


Quelle: Brandenburg / Nieder: Betriebliches Fehlzeitenmanagement, 2009. S. 73


Darüberhinaus kann eine sog. Strukturanalyse durchgeführt werden. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn sich das Ausmaß an Fehlzeiten nicht gleichmäßig auf alle Unternehmensbereiche verteilt.

"Ein erster entscheidender Schritt ist eine detaillierte Fehlzeitenanalyse.....nach Wochentagen, Wochen, Jahreszeiten, Betriebsbereichen, persönlichen Eigenschaften der Arbeitnehmer (Alter, Qualifizierung, Geschlecht, etc.)......Diese erste Analyse...... gibt Hinweise auf Probleme die dann feiner diagnostiziert werden müssen." (Brandenburg / Nieder: Betriebliches Fehlzeitenmanagement, 2009. S. 75)



Jörg Linder - Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention



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Donnerstag, 3. Oktober 2013

Agile Methoden

"Agile Entwicklung verzichtet auf die methodische Strenge der klassischen Phasenabläufe und strebt einen iterativen Teamdialog mit dem Kunden an, der mithilft, das Projekt zu seiner Zufriedenheit zu beeinflussen. Immer wieder werden Änderungen diskutiert, immer wieder wird mit ihm diskutiert......

- Agilität ist die Abkehr vom linkshirndominierten Denken des "richtigen" Menschen, es will nicht mehr so viel Wert auf Prozesse, Dokumentationen, Pläne, Lastenhefte und Pflichtenhefte legen.

- Agilität geht offen mit Veränderungen und Ungewissheiten um.

- Agilität steht für ein Denkkonstrukt, wie es eher einem "natürlichen" Menschen entspricht, der aber eine Affinität zum "wahren" Menschen hat....

Die neuen Ansätze stellen eine Abkehr von den klassischen Großprojektansätzen dar, die zunehmend als zu schwerfällig, monolithisch, kolossal und vor allem bürokratisch empfunden werden.....

....Viele Projekte werden heute nach dem agilen Prinzip angelegt und durchgeführt. Was kommt heraus? Ist nun der Stein der Weisen gefunden, wie die Unterzeichner des Manifests (Anm: gemeint ist das Agile Manifesto) glauben machen könnten? Ach nein, denn die agilen Methoden verlangen natürlich "leider" agile Entwickler und ebenso agile Kunden.....Agilität erfordert ein hohes Maß an professionellen Kommunikationsfähigkeiten......"

Quelle: Gunter Dueck - Das Neue und seine Feinde - campus-Verlag 2013 (S. 205/206) 





Jörg Linder / Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention / Dipl.-Sozialarbeiter / Sozialtherapeut / Personal Fitness Trainer

 
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Mehr Gesundheitskultur in Unternehmen

Möchte man mehr Gesundheitskultur in Unternehmen läuft das u.U. auf eine Veränderung der Unternehmenskultur hinaus.

Grundsätzlich beeinflusst die Unternehmenskultur die Unternehmensleistung. Idealerweise unterstützt die Kultur die Ziele und Strategien des Unternehmens.

Möchte man die Unternehmenskultur anpassen und verändern, muss das zunächst die Geschäftsführung übernehmen, die hautpverantwortlich ist.

Dies trifft auch auf Gesundheits- und Bewegungskultur in Unternehmen zu.

Das heißt, es findet eine strategische Neuorientierung statt. Hierfür müssen entsprechende Aufgaben und Arbeitsprozesse geschaffen und personell besetzt werden.

Die neuen Ziele und Zuständigkeiten müssen durch verschiedene Anreize gefördert werden.

Dabei muss sich die Geschäftsführung im Klaren sein, dass es weitreichende Konsequenzen haben wird, wenn beispielsweise eine Nicht-Gesundheitskultur weiter dominierend ist.

Das Problem muss von Seiten der Geschäftsführung klar formuliert und den Mitarbeitern vermittelt werden.


Quelle: Dutch Holland - Projektmangement für die Chefetage





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