"Agile Entwicklung verzichtet auf die methodische Strenge der
klassischen Phasenabläufe und strebt einen iterativen Teamdialog mit dem
Kunden an, der mithilft, das Projekt zu seiner Zufriedenheit zu
beeinflussen. Immer wieder werden Änderungen diskutiert, immer wieder
wird mit ihm diskutiert......
- Agilität ist die Abkehr vom linkshirndominierten Denken des
"richtigen" Menschen, es will nicht mehr so viel Wert auf Prozesse,
Dokumentationen, Pläne, Lastenhefte und Pflichtenhefte legen.
- Agilität geht offen mit Veränderungen und Ungewissheiten um.
- Agilität steht für ein Denkkonstrukt, wie es eher einem "natürlichen"
Menschen entspricht, der aber eine Affinität zum "wahren" Menschen
hat....
Die neuen Ansätze stellen eine Abkehr von den klassischen
Großprojektansätzen dar, die zunehmend als zu schwerfällig,
monolithisch, kolossal und vor allem bürokratisch empfunden werden.....
....Viele Projekte werden heute nach dem agilen Prinzip angelegt und durchgeführt. Was kommt heraus? Ist nun der Stein der Weisen gefunden, wie die Unterzeichner des Manifests (Anm: gemeint ist das Agile Manifesto) glauben machen könnten? Ach nein, denn die agilen Methoden verlangen natürlich "leider" agile Entwickler und ebenso agile Kunden.....Agilität erfordert ein hohes Maß an professionellen Kommunikationsfähigkeiten......"
Quelle: Gunter Dueck - Das Neue und seine Feinde - campus-Verlag 2013 (S. 205/206)
Jörg
Linder / Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention /
Dipl.-Sozialarbeiter / Sozialtherapeut / Personal Fitness Trainer
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